Sind Sie neugierig darauf, mehr über die ausgestellten Kunstwerke der Gruppenausstellung Contemporary African Photography zu erfahren, als man auf den ersten Blick sieht? Kommen Sie zu einem CAP-Quickie, treffen Sie die Künstler*Innen per Live-Stream und stillen Sie Ihren Wissenshunger. Bis zu zwei ausstellende Künstler*Innen stellen sich und ihre Werke per Live-Stream vor. Das Publikum ist eingeladen, direkt mit den Künstlern*Innen ins Gespräch zu kommen.
In der Gruppenausstellung Contemporary African Photography werden fünf fotografische Positionen im öffentlichen Raum präsentiert.
Pamela Tulizo (*1993, DR Kongo) thematisiert in der Serie Double identité die doppelte Identität der Frauen von Goma, DR Kongo, die von der Presse hauptsächlich als Opfer dargestellt werden. Dem wird gegenübergestellt, wie die Frauen selbst gerne repräsentiert werden möchten: Als stolze, schöne Frauen, stark und voller Kampfgeist gegen soziale Ungerechtigkeiten.
Mahefa Dimbiniaina Randrianarivelo (*1991, Madagaskar) thematisiert in der Fotoserie Sarotava die Armut der Madagassen. In der Porträtserie wurden sämtliche Köpfe wegretuschiert, denn unabhängig ihrer Religion, sexuellen Orientierung und ihres Aussehens geben alle ihr Bestes, um die Zukunft des Landes zum Positiven zu verändern.
Lee-Ann Olwage (*1986, Südafrika) untersucht in der Serie Kakenya’s Dream den Zugang afrikanischer Mädchen zu Schulbildung.
Remofiloe Nomandla Mayisela (*1994, Südafrika) zeigt die Fotoserie Lip Service und untersucht Räume, die im patriarchalen System typischerweise Frauen zugeschrieben werden.
Amina Kadous (*1991, Ägypten) erforscht mit White Gold die Geschichte ihrer Familie und ihrer Heimat, die beide geprägt sind von der Baumwollindustrie.
Mit freundlicher Unterstützung: Oumou Dilly Stiftung | Lebensraum Aargau Stiftung | Swisslos-Fonds des Kantons Solothurn
KÜNSTLER:INNEN Pamela Tulizo | Mahefa Dimbiniaina Randrianarivelo | Lee-Ann Olwage | Remofiloe Nomandla | Amina Kadous → Mehr Info
PREIS kostenlos, Ausstellungspass zur Unterstützung des Festivals freiwillig
ANMELDUNG nicht notwendig
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TREFFPUNKT: Stadthaus